Am Kap Kolumbos wurden in antiker, römischer Zeit Gräber in die Ascheschichten des Kolumbos-Vulkans gegraben. Die Gräber erinnern an die Katakomben und enthalten heute nichts Sehenswertes mehr. Durch die Erneuerung der Umgehungsstraße von Vourvoulos/Thira nach Thira ist das jetzt auch ein vielbefahrener Ort, der nicht unbedingt zur Pause einläd. Sicher werden am Kap Kolumos in den nächsten Jahren noch viele neue Unterkünfte entstehen, weil man meint, man müsse auch diesen Strand nun wirtschaftlich nutzen. Ob man dabei Acht auf die archäologischen Reste geben wird, bezweifle ich.